Samstag, 15. Mai 2010

Ach du Shrek

Es ist wieder soweit: Shrek 4 kommt im Juli in die Kinos - und damit auch mein Lieblingsstar, der Gestiefelte Kater, endlich wieder auf die Leinwand. Der Trailer hat mich allerdings vorab leicht schockiert. Was ist mit dem tierischen Zorro-Double passiert? Er sagt, er hat sich "etwas gehen lassen, hat soviel Sahne wie er trinken und soviele Mäuse wie er jagen kann" (Nun ja, ein besonders eifriger Jäger scheint er ja auch nicht mehr zu sein). Da schildert das Dickerchen zwar den Taum jedes Miezekaters. Aber wer kann es sich denn heutzutage, in der Zeit der Magermodels, noch leisten, Sahne zu schlürfen und Mäuse zu verspeisen? Zzzz...
Hier kommt ein kleiner Vorgeschmack aus den Film. Mein Mensch findet den Gestiefelten Dickerchen Kater ja immer noch zum Knuddeln.

Sonntag, 25. April 2010

New Kid on the Blog

Es gibt wichtige News: Mein Mensch hat seit kurzem einen eigenen Blog. Auf beautybenefit ist sie nicht wie ich auf der Jagd nach Katzen, Katers und Geflügel ;-), sondern berichtet über die neuesten Trends aus der Beauty- und Mode-Branche. Menschen eben...

Sonntag, 28. März 2010

Wohl wahr...

"Die Mitteilungsmöglichkeiten des Menschen sind gewaltig, doch das meiste, was er sagt, ist hohl und falsch. Die Sprache der Tiere ist begrenzt, aber was sie damit zum Ausdruck bringen, ist wichtig und nützlich." (Unbekannt)

Da kann man doch nur zustimmen...

Donnerstag, 4. März 2010

Katzentreffen

Man merkt, dass das Frühjahr naht - zumindest wir Katers und Katzen spüren es in unseren Krallen und Fellspitzen. Heute hatte ich zum ersten Mal wieder Besuch aus der Nachbarschaft. Offenbar gibt es im Viertel zwei Neuzugänge:
Da war einmal ein schwarz-weißes Katerchen, das ganz umgänglich schien. Immerhin hat es sofort erkannt, wer hier der Herr im Garten ist, sich bei meinem Anblick weggeduckt und sich dann schnell auf die andere Seite des Zauns verkrümelt.
Sein Kumpel mit dem Silberhaar und den blauen Augen war hingegen im wahrsten Sinne des Wortes blauäugig. Erst nach einigen leicht durchschaubaren Anschleichmanövern hat er begriffen, dass ich nicht so leicht zu übertölpeln bin und sich mit einem diskreten Fauchen verzogen.
Nun ja, für mich heißt das wohl, dass die Revierverteidigungssaison wieder eröffnet ist: Geduldiges Ausharren hinter Büschen, flaches Robben im Gras, angespannte Körperhaltung, Zähneknirschen, Fauchen, Knurren und das ganze Programm.
Klingt anstrengend? Ist es auch, aber der Spaß ist das ganze allemal wert...

Freitag, 26. Februar 2010

Spruchreif

Hier kommt einer meiner Lieblingssprüche:

"Ein Hund denkt: Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich - sie müssen Götter sein.
Eine Katze denkt: Sie füttern mich, sie pflegen mich, sie kümmern sich um mich - ich muss ein Gott sein."

Tja, was soll ich dazu sagen? Die Erkenntnis mit den Göttern ist den alten Ägyptern schließlich schon vor über 3.000 Jahren gekommen. Immerhin war ihre Göttin Bastet eine Katze...

Samstag, 20. Februar 2010

Die Minis kommen

Wie kann man nur so niedlich sein?

Mittwoch, 17. Februar 2010

Die Nadel im Heuhaufen

Und wieder einmal habe ich das spannendste verpasst - verschlafen, um genau zu sein. Bei näherer Betrachtung der Ereignisse muss ich allerdings sagen, dass das nicht die schlechteste Art ist, seine Zeit zu verbringen. Es hat sich nämlich wieder einmal bestätigt, wie elementar ausreichend Schlaf doch ist. Meine Nerven sind ausgesprochen stabil im Vergleich zu den Menschen, die bei der kleinsten Kleinigkeit schon völlig aus dem Häuschen geraten. Kein Wunder, so wenig Zeit wie sie damit verbringen, ihren Augen Ruhe zu gönnen.
Eigentlich hatte ich mich nur für eine Schlummerrunde zurückgezogen. Wer konnte schließlich ahnen, dass das eine Katastrophe mittleren Ausmaßes zur Folge haben würde? Während ich also friedlich zwischen den warmen Wintermänteln im Schrank eingekuschelt lag und von leckerem Fresschen und vorwitzigen Mäusen träumte, war mein Mensch am Rande des Nervenzusammenbruchs, weil ich offensichtlich verschwunden war. Da wurde in der Waschmaschine gesucht, die Küchenschränke durchstöbert, der halbe Keller auf den Kopf gestellt und unter den Sofas nachgesehen. Es bedurfte einer ganzen Stunde Suche, eines kleinen Chaos im Wohnzimmer und einer etwas größeren Panikattacke bis mich ein erleichterter Schrei aus dem Schlaf riss und fast zu Tode erschreckte. Da verstehe einer die Menschen!
Hätte sie mal wie ich die Zeit für ein Schläfchen genutzt anstatt planlos das Haus auf den Kopf zu stellen, wäre ihr sicher eine Menge Aufregung erspart geblieben und ich hätte in aller Ruhe ausschlafen können. So blieb mir nur, mich einmal um die eigene Achse zu drehen, genüsslich zu strecken und hoch erhobenen Hauptes zum Fressnapf zu wandern. Auf den Schreck brauchte ich schließlich dringend eine Stärkung - und danach ein ausgedehntes Nickerchen.